Taekwondo: Geschichte und Ursprünge
Taekwondo ist eine Kampfkunst mit einer faszinierenden Geschichte und tief verwurzelten Ursprüngen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Entwicklung und Bedeutung dieser beliebten Sportart.
Historische Entwicklung
Taekwondo hat seine Wurzeln in Korea und wurde erstmals in den 1940er und 1950er Jahren entwickelt. Es wurde als eine modernisierte Form der uralten koreanischen Kampfkunst Taekkyon konzipiert. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich Taekwondo weiter und wurde schließlich 1973 von der World Taekwondo Federation standardisiert.
Ursprünge und Philosophie
Der Name "Taekwondo" bedeutet wörtlich übersetzt "Weg des Fußes und der Hand". Es ist eine Kampfkunst, die auf Schnelligkeit, Flexibilität und Präzision basiert. Taekwondo wird nicht nur als körperliche Disziplin angesehen, sondern auch als Gelegenheit zur persönlichen Entwicklung und Charakterbildung. Zentrale Aspekte sind Höflichkeit, Integrität, Durchhaltevermögen, Selbstkontrolle und Unbezwingbarkeit des Geistes.
Gürtel-System und Begriffe
Im Taekwondo gibt es ein Gürtel-System, das den Fortschritt und die Erfahrung der Schüler markiert. Vom weißen Gürtel als Anfänger bis hin zum schwarzen Gürtel als höchste Auszeichnung gibt es verschiedene Farben, die den Rang anzeigen. Zu den grundlegenden Begriffen im Taekwondo gehören "poomsae" (festgelegte Formen), "kyorugi" (Kampftechniken) und "dobok" (Kampfanzug).